Eins vorab

Diese Methode kann man zwar verwenden um das Auge in Sachen 3D-Blick zu trainieren, aber auf Bilder, die auf einem Bildschirm gezeigt werden, kann man sie nachher nicht direkt anwenden. Das liegt ganz einfach daran, dass man hier das Bild von unten in sein Blickfeld schieben muss. Aber das macht nichts, diese Methode ist recht simpel, und es gilt ja allgemein: Wenn die Augen es einmal geschafft haben in die 3D-Stellung zu gehen, fällt dies mit jeder Wiederholung leichter. Hier benötigt man also genau wie bei Methode 3 ein Bild auf Papier, es genügt hier aber ein ganz normales weißes Blatt. An der Seite gibt’s wieder ein tinten- und anfängerfreundliches Bild. Also, einmal ausdrucken bitte...

Wie aus 2 Bildern 4 werden

Machen Sie es sich auf Sessel oder Sofa bequem und suchen sich einen Punkt in wenigen Metern Entfernung - am besten Sie schauen einfach auf die Wand gegenüber. Lassen Sie Ihre Augen in dieser Stellung und schieben nun langsam das Bild in Ihr Blickfeld, am besten von unten. Ist es in Augenhöhe angekommen, und sollten Sie es geschafft haben, den Blick beizubehalten, hat sich bei den beiden Bildern etwas getan: Sie sehen jetzt nämlich vier, ineinanderstehende.

Es gilt jetzt, jenen Abstand zwischen Blatt und Gesicht zu finden, bei dem nur noch drei Bilder zu sehen sind. Das kann man einerseits durch vor und zurück schieben des Blattes erreichen, oder durch einen Neustart mit veränderter Einschiebeposition, das ist in der Tat besser. Wie immer gilt: Hat man es geschafft, die mittleren beiden der 4 Bilder zu einem zusammenzuschieben, ist dies das lang ersehnte, dreidimensionale Bild.

 
Man kann auch jemand anders bitten, das Bild ins Blickfeld zu schieben. Oder zu ziehen, je nach dem.

Wenn Sie das geschafft haben, wiederholen Sie das Einschieben ein paar mal, so trainieren Sie die Augen. Danach können Sie sich mal an den Computer wagen und versuchen, ob die Augen schon für die diese Bilder bereit sind. Tipp: Wenn Sie das ausgedruckte Bild hier sehen können, aber am Computer noch Schwierigkeiten haben, gehen Sie mit ihren jetzt „vortrainierten“ Augen einfach nochmal zu einer anderen Methode, auch diese sollten dann leichter fallen.

Kurzversion

  • Bild drucken
  • Aufs Sofa setzen und Fixpunkt an der Wand suchen
  • Diesen Punkt betrachten und dabei das Bild ins Blickfeld schieben
  • Bild eventuell in einer anderen Entfernung zum Gesicht erneut einschieben
  • Wenn nur noch drei Bilder zu sehen sind, ist das mittlere davon das 3D-Bild
 
Welche der Methoden klappt am besten? Hier abstimmen