Was man bei dieser Methode braucht

Hier benötigt man eine Lampe oder sonstige Dinge, die sich im Bildschirm spiegeln. Große oder grell leuchtende Spiegelungen sind nicht so gut - solche in Größe einer Münze sind ideal. Haben Sie was gefunden?

Gut. Der Leuchtfleck sollte in der Mitte des Bildschirms sein, versuchen Sie ihn also irgendwie dahin zu bekommen (mit dem Kopf schwanken, Bildschirm drehen, Lampe umstellen etc. - machen Sie aber nichts kaputt). Blicken Sie jetzt auf diesen Spot (und von nun an permanent), aus einer normalen Entfernung zum Bildschirm. Sie schauen dabei sozusagen durch die Bildschirmoberfläche, also durch das noch „rohe“ 3D-Bild, hindurch. Die zwei Einzelbilder sollten dabei ihre Position zueinander leicht verändern.

Hier stimmts: Der Lichtpunkt ist genau in der Mitte des Bildschirms. Patienten können auch mal warten.

Was jetzt passieren sollte

Nach kurzer Zeit kann man beobachten, wie es jetzt irgendwie vier statt zwei Bilder zu geben scheint - mehr oder weniger gut zu erkennen. Ziel ist es, durch geschicktes Vor- und Zurückbewegen des Kopfes die beiden mittleren Bilder übereinander zu schieben. Ist dies erreicht, lassen Sie Ihren Blick langsam vom Lichtfleck auf dieses neue, mittlere Bild wandern.

Geschafft, so einfach war’s! Na ja, wahrscheinlich werden Sie anfangs des öfteren auf halbem Wege "zurückfallen", das heißt das mühsam erarbeitete Bild springt beim Blickwechsel wieder auseinander. Natürlich gilt auch hier: Zurück zur Startposition und nochmal mit dem Kopf wackeln. Das Trickreiche bei dieser Methode ist, überhaupt erst mal die Bilder übereinander zu legen. Der Sprung vom Leuchtspot zum Bild kommt dann (irgendwann) von ganz allein.

Kurzversion

  • Leuchtenden Spot suchen und in die Mitte bringen
  • Diesen Spot betrachten, es entstehen 4 Einzelbilder
  • Kopf bewegen, bis die beiden mittleren Bilder übereinander liegen
  • Den Blick wieder „nach vorne“ auf das Bild richten. Fertig.