Und das geht so:
Blicken Sie (wohl bemerkt - mit geschlossenen Augen) entspannt durch die Gegend - mal nach links, dann nach rechts, mal nach oben, mal nach unten. Wenn Sie genug von dieser Achterbahnfahrt haben, richten Sie ihren Blick wieder gerade aus. Denken Sie sich nun in eine Landschaft, in der Sie eine unbeschreiblich weite Aussicht genießen. Schauen Sie in die Ferne, an Wäldern und Berggipfeln vorbei - auf den am weitest entfernten Punkt, den Sie sich vorstellen können. Blicken Sie ein paar Sekunden auf diese Stelle - und öffnen Sie nun wieder Ihre Augen.
Wenn Sie nicht eingeschlafen sind, können jetzt 3 Fälle eingetreten sein:
1. Es passiert gar nichts, diese zwei komischen Bilder sehen immer noch genauso aus wie zuvor.
Gerade wenn Sie anfangen diesen Blick zu lernen, wird Ihnen das am Anfang sicher passieren. Aber keine Sorge, es ist wirklich nicht schwer. In diesem Fall also sollten Sie es noch einmal versuchen. Verweilen Sie etwas länger auf dem fernen Punkt, bevor Sie wieder ihre Augen öffnen. Wenn sich allerdings nach einigen Versuchen gar nichts tun sollte, sollten Sie die Methode wechseln.
2. Die beiden Bilder stehen für einen kurzen Moment teilweise ineinander.
Sehr gut, Sie sind auf dem richtigen Weg. Alles was Sie tun müssen, ist etwas länger in die Ferne zu schauen, damit sich Ihre Augen entspannen können und in die Grundstellung zurück gehen. Wiederholen Sie den Ablauf ein paar mal - Sie werden merken, die Bilder kommen sich mit jedem Versuch etwas näher. Wenn sie ganz übereinander liegen, haben Sie es geschafft.
3. Ich hab's! Ich seh' das Bild dreidimensional!
Glückwunsch, dann haben Sie hier Ihre Methode gefunden und können nun die Reise antreten. Mit der Zeit wird die Augenakrobatik gar nicht mehr nötig sein, mit jedem 3D-Bild trainieren Sie Ihre Augen mehr und es wird Ihnen immer leichter fallen das 3D-Bild zu sehen. |